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Die Geschichte Queckborn

Links

1. Silvestergala

2. Abend der Musicals

3. C.Bittlinger

4. Queckbörner Abend

5. Gedenkstein

6. Kommers

7. Festzug

8. Kulturtag

9. Mostfest

10. Mundart konzert

Ein kurzer Ausflug in die Dorfgeschichte Queckborn´s
 
Lage:
Queckborn ist ein Dorf im Landkreis Giessen, Hessen, Lagebezug:
ca. 3 km südwestlich Grünberg im vorderen Vogelsberg.
 
Topographische Karte:
5419 Laubach, Gauß-Krüger Rechtswert: 3495043 m,
Gauß-Krüger Hochwert: 5604476 m.
 
Höhenlage:
212 m über NN, Lage der Siedlung: 207m über Normalnull.
Geschlossenes Dorf mit regellosem Grundriss auf der Niederterrasse rechts des Eschersbachs.
Moderne Wohnsiedlung im Süden und Osten.
 
Älteste Zeugnisse:
Schon aus der Vor- und Frühzeit lassen sich Spuren menschlichen Lebens in der
Gemarkung an mehreren Stellen nachweisen, dabei gehen die ältesten Zeugnisse
auf die sogenannten Bandkeramiker (Jungsteinzeit) zurück.
 
 
Historische Namensformen:
de Quecbrunnen (1108), Ersterwähnung
in Quecbrunnun (1111/1137)
in Quecburnen (1199)
de Queppurne (1241)
de Kwakburne (1275)
Queppurnen (1311) Bezeichnung der Siedlung: villa
Nicht zugehörig, sondern auf die Wüstung Queckbrunn bei Altenstadt zu beziehen,
ist das im Jahr 930 genannte Quetbrunn, das bisher in vielen Veröffentlichungen
als Erstnennung für unser Queckborn aufgeführt ist.
(neuere Auskünfte: Staatsarchiv Darmstadt)
 
Verwaltung:
Ein cingravius (Zehntgraf) in Queckborn 1199 genannt, daraus - 1391 und später
das Landgericht Grünberg. - 1821: Landratsbezirk, seit 1832: Kreis Grünberg, seit
1848: Regierungsbezirk Gießen, seit 1852: Kreis Grünberg, seit 1874: Kreis Gießen.
- 1821: Landgericht, seit 1879: Amtsgericht Grünberg.
 
 
Grundherrschaft und Grundbesitzer:
Ein 1108 erwähnter Arnolt von Queckborn lässt auf die Präsenz von Ortsadel schließen-
1111/1137 erwirbt Erzbischof Adalbert von Mainz für das Erzstift von einem domnus
Mathfridus Eigengut in Queckborn und Saasen.
 
 
Zehntverhältnisse:
1414 gibt Landgraf Ludwig Oswald von Engelhausen als Burglehen Geld aus der
Landbeede zu Grünberg und als Mannlehen den Zehnten zu Queckborn.
 
Kirche:
Priester (1224) gen. Pleban 1374.
 
 
Pfarrzugehörigkeit:
Ursprünglich zu Grünberg gehörige Pfarrkirche, der 1550 die Filiale Lauter eingepfarrt war.
1577 und später ist Queckborn Pfarrei ohne Filialen.
 
Kirchliche Mittelbehörden:
15. Jahrhundert Archidiakonat St. Johann zu Mainz.
 
Reformation:
Erster evangelisch Pfarrer: Vulpertus 1536
Älteste Gemarkungskarte: 1913-1921.
 
Eingemeindung:
Am 31.12.1970 Eingemeindung nach Grünberg.
 
Eine detaillierte Chronologie der geschichtlichen Abläufe und vieles mehr
befindet sich in dem Buch: "Geschichte und Geschichten aus Queckborn",
das zum 900-jährigem Jubiläum der Erstnennung heraus gekommen ist.
 
 
Informationen zum Buch finden Sie hier
Queckborn © Petra Mebus
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